Ob im Gespräch mit Kolleg*innen, Vorgesetzten, Klient*innen oder Kooperationspartner*innen – immer häufiger erleben Fachkräfte subtile oder offene manipulative Kommunikation: charmant getarnte Schmeicheleien, rhetorische Tricks, verdeckte Angriffe, Killerphrasen oder Überrumpelungstaktiken. Jede*r kann von Manipulation betroffen sein. Manipulation meint hier gezielte Beeinflussung, bei der eine Schädigung des Gegenübers in Kauf genommen wird. Wer diese Manöver nicht erkennt, fühlt sich schnell verunsichert, überrumpelt oder verletzt. Das Seminar hilft, manipulative Strategien zu durchschauen, innere Distanz zu wahren und professionell zu reagieren. Ziel ist es, ruhig zu bleiben, systematisch vorzugehen, eigene Interessen zu vertreten und Grenzen zu setzen, ohne sich selbst zu schaden.
Ihr Gewinn: Mehr Klarheit, Sicherheit und Handlungsspielraum, statt Sprachlosigkeit und Ärger gewinnen Sie an kommunikativer Kompetenz und Souveränität.
Inhalte: - Einblick in typische manipulative Taktiken
- Erkennen verdeckter Beeinflussung (wie z.B. Framing und Priming)
- Verständnis für sog. „Täter-/Opferdynamiken“ und den wirksamen Umgang damit
- Strategien gegen verbale Fouls, Überrumpelung und Killerphrasen
- Praktische Übungen für klare Kommunikation, Schlagfertigkeit und Grenzsetzung
- Aufmerksamkeit für potenzielle Manipulierbarkeit
Methoden: Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Gesprächsübungen, Arbeit mit Praxissituationen der Teilnehmer*nnen, Checkliste zur Situationsanalyse
Zielgruppe: Offen für alle, die im beruflichen Kontext mit Menschen arbeiten – unabhängig von Funktion, Rolle oder Hierarchieebene
TeilnehmendenzahlMax. 12